IT-Lösungen Anwaltskanzleien

IT-Lösungen für Anwaltskanzleien

Der Berufsalltag des Anwalts wird zunehmend digitalisiert. eqipe hilft Kanzleien, die Vorteile der digitalen Welt zu nutzen und gleichzeitig eine vertrauliche Kommunikation mit ihren Klienten sicherzustellen. Alle diese Anforderungen lassen sich mit wenig Aufwand erfüllen, vorausgesetzt Ihre Infrastruktur ist korrekt eingerichtet.

IT-Lösungen Anwaltskanzleien

Sollte ich im Kontakt mit meinen Klienten E-Mail-Verschlüsselung nutzen?

E-Mail-Verkehr erfolgt grundsätzlich unverschlüsselt und beruht auf einer sehr alten Technologie. Heutige Softwarelösungen erlauben die Verschlüsselung von E-Mail-Inhalten und die Verifizierung des Absenders, die wir Juristen unbedingt empfehlen – besonders für vertrauliche Korrespondenz. Eine E-Mail-Verschlüsselungslösung ist im Alltag einfach und ohne grosse Investitionen anzuwenden.

Sollte ich meine Daten verschlüsselt abspeichern?

Datenträger von portablen Geräten wie Notebooks sollten immer verschlüsselt werden, da bei diesen eine grössere Gefahr besteht, dass sie in fremde Hände geraten. Bei stationären Desktop-Computern erachten wir eine Verschlüsselung als weniger wichtig, sofern die Büros der Kanzlei sicher abschliessbar sind.

Welche Anwaltssoftware lohnt sich für mich?

Neben WinJur und Plato gibt es heute verschiedene Alternativen, die sich für die unterschiedlichen Geräte wie Desktop, Tablet oder Mobile eignen. Grundsätzlich empfehlen wir eine Software, mit der sich der Jurist am wohlsten fühlt. Unabhängig davon stellen wir sicher, dass Ihre Daten gemäss den gesetzlichen Vorschriften archiviert werden.

Software-Tipp Zertifikate

Secure / Multipurpose Internet Mail Extensions (S/MIME) ist ein Standard für die Verschlüsselung und Signatur von E-Mails. Die meisten Betriebssysteme unterstützen dieses Verfahren von Haus aus und somit erübrigt sich die Installation von zusätzlichen Programmen. Mit einem Personenzertifikat bestätigen Sie das Vertrauen Ihrer Kunden in Ihre Geschäftsprozesse und ermöglichen eine sichere Korrespondenz.

Häufige Fragen:

Was ist eine Cloud?

Auch Cloud Computing genannt: Technologie, die es Internetnutzern ermöglicht, auf Dateien zuzugreifen und Programme zu benutzen, die sich auf Computern an anderen Orten befinden. Diese Remote-Rechner, auch Server genannt, stehen für gewöhnlich in grossen Rechenzentren mit Tausenden Einzelrechnern.

Worum geht es bei Big Data?

Unter Big Data versteht man die Verknüpfung und Auswertung von Rohdaten durch intelligente Maschinen, um neben der primären Nutzung neue Erkenntnisse zu gewinnen. Das weltweite Datenvolumen verdoppelt sich alle 2 Jahre und es entstehen immer grössere Datensilos, die von Unternehmen wie Google und dem Staat genutzt werden.

Was ist das Mooresche Gesetz?

Die Voraussage des Mitbegründers von Intel, Gordon Moore, dass sich die Anzahl Transistoren auf einem Chip - und somit die Rechenleistung - alle zwei Jahre verdoppeln wird. Anfangs (1965) ging Moore davon aus, dass die Verdoppelung jährlich erfolgen würde; diese Ansicht verwarf er aber 1975. Dieser Technologiefortschritt bildet eine wesentliche Grundlage der digitalen Revolution.